MRT Berlin Charlottenburg
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MRT-Diagnostik

Informationen rund um die MRT-Diagnostik

Unsicherheit zu nehmen und Sicherheit zu geben – das sind Anliegen und Anspruch von Dr. med. Katherina Vladiguerov. Ihre langjährige und vielseitige radiologische Tätigkeit in Kliniken und Praxen sowie ein hohes professionelles Engagement mit kontinuierlichen medizinischen Fortbildungen sind die Grundlage für die Ausführung ihrer täglichen Arbeit.

Sie nimmt sich Zeit für jede einzelne Untersuchung und die umfassende Beurteilung von MRT-Bildern – sodass Sie als Patient schnell wissen, was Ihnen fehlt!

MRT Berlin Charlottenburg

MRT Berlin

Allgemeine Informationen über die MRT
Wie funktioniert die Magnetresonanztomographie?
Wozu wird die MRT-Diagnostik eingesetzt?
Wie läuft die Untersuchung ab?
Was gibt es generell zu beachten?
Wie funktioniert die Magnetresonanztomographie?

Die Magnetresonanztomographie (kurz: MRT; auch als Kernspintomographie oder umgangssprachlich Kernspin bezeichnet) ist ein modernes bildgebendes Untersuchungsverfahren, das die Diagnostik verschiedener Krankheiten oder Funktionsstörungen im Körper ermöglicht.

Beim MRT werden Schnittbilder des Körperinneren sowie Gefäßdarstellungen ohne Röntgenstrahlen erstellt. Sie entstehen durch das Zusammenspiel eines Computers mit einem starken Magnetfeld, zusätzlichen Wechselfeldern und Mess-Antennen.

Mittels MRT-Bildgebung können Körperebenen in verschiedenen Ansichten (quer, schräg und längs sowie in 3D) detailgetreu abgebildet werden.

Wozu wird die MRT-Diagnostik eingesetzt?

Mit der Magnetresonanztomographie können verschiedene Krankheiten oder Verletzungen festgestellt oder ausgeschlossen werden. Beispiele hierfür sind Knochenbrüche, Blutungen, die Ausprägung einer Arthrose, Entzündungen, Veränderungen der Gefäße wie z. B. Stenosen oder Aneurysmen, Überdehnungen und Risse von Bändern und Sehnen.

MRT-Untersuchungen werden des Weiteren in der Tumordiagnostik eingesetzt, zur Feststellung eines Primärtumors sowie bei der Fragestellung nach Metastasen, weiterhin zur Verlaufsbeurteilung der Erkrankung während und nach einer medizinischen Therapie.

Wie läuft die Untersuchung ab?
    • Vor der Untersuchung legen Sie bitte alle magnetisierenden Gegenstände ab. Dazu gehören Schmuck, Ihre Uhr, Schlüssel, das Handy, Ihre Geldbörse, Scheckkarten etc.
    • Zur genaueren Beurteilung einer Erkrankung oder für eine optimale Darstellung kann in manchen Fällen ein Kontrastmittel notwendig werden. Dieses wird in der Regel über eine Armvene injiziert. Das Kontrastmittel ist sehr gut verträglich und wird innerhalb weniger Stunden mit dem Urin wieder ausgeschieden. Ob die Gabe des Mittels bei Ihnen notwendig ist, besprechen wir im gemeinsamen, persönlichen Aufklärungsgespräch.
    • Für die Untersuchung werden Sie auf einer Liege so in die MRT-Röhre gefahren, dass die zu beurteilende Körperregion im Fokus liegt. Der Röhrendurchmesser beträgt 70 cm und ist damit weiter als bei üblichen Geräten. Somit kann die Untersuchung auch bei Patienten mit Übergewicht oder Platzangst gut durchgeführt werden.
    • Für die Dauer der Untersuchung (je nach Indikation ca. 20 bis 60 Minuten) ist es notwendig, dass Sie ruhig liegen bleiben und den Anweisungen folgen, die Ihnen über Kopfhörer bzw. einen Lautsprecher erteilt werden (z. B. tief einatmen oder Luft anhalten). So kann durch eine optimale Bildqualität  eine aussagekräftige Beurteilung gewährleistet werden.
    • Im Anschluss an die Untersuchung wertet Frau Dr. Vladiguerov die Bilder aus. In einem  gemeinsamen Gespräch informiert sie Sie über die Untersuchungsergebnisse.   Eine eventuelle weitere Behandlung  erfolgt dann von Ihrem überweisenden Arzt.
Was gibt es generell zu beachten?
  • In diesen Fällen kann kein MRT durchgeführt werden
    Patienten mit Herzschrittmachern, Innenohrprothesen, Insulinpumpen oder Nervenstimulationsgeräten dürfen nicht per MRT untersucht werden. In einigen Fällen kann alternativ eine CT-Untersuchung angeboten werden. Patienten mit Koronarstents können sechs Wochen nach der Implantation wieder untersucht werden.
  • MRT in der Schwangerschaft
    Im ersten Drittel der Schwangerschaft wird kein MRT durchgeführt (bzw. nur bei besonderen Indikationen).Im späteren Stadium der Schwangerschaft ist die MRT-Untersuchung in der Regel nicht problematisch.
  • Allergie und Nierenfunktionseinschränkung
    Bekannte Kontrastmittelallergien besprechen Sie im Vorfeld bitte mit dem Arzt, damit eventuell ein Medikament zur Vermeidung einer allergischen Reaktion verabreicht werden kann.  Gegebenenfalls erfolgt die Untersuchung ohne Kontrastmittel oder es wird alternativ ein anderes Untersuchungsverfahren gewählt.Ebenso informieren Sie uns bitte, ob eine höhergradige Einschränkung der Nierenfunktion vorliegt (daher bei geplanter Kontrastmittelgabe bitte vorher den Kreatininwert bestimmen lassen). 
  • Klaustrophobie-Patienten
    Sollten Sie unter Platzangst leiden, können Sie sich im Vorfeld ein Beruhigungsmittel verabreichen lassen. Bedenken Sie jedoch, dass Sie nach der Untersuchung nicht fahrtüchtig sind. Lassen Sie sich nach der Untersuchung in diesem Fall bitte von einer Begleitperson abholen.
    Während der Untersuchung können Sie auf Wunsch Musik hören. Sie stehen ständig über eine Gegensprechanlage mit unseren Mitarbeitern in Kontakt. Zusätzlich erhalten Sie eine Notfallklingel, mit der Sie sich jederzeit bemerkbar machen können.
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